du, du, du, du, du, du, du, du
und das beste daran: niemand weiß, dass du es bist. nicht einmal du selbst.
nicht einmal ich, zumindest nicht so richtig. mir ist das alles zwar bewusst, aber ich weiß nicht,
welche ausmaße das hat und wie sehr mich das noch beeinflussen kann.
vielleicht wussten es mal welche, vielleicht war es mal so, vielleicht hast du mal deinen Teil zu meinen Problemen beigetragen und alle wussten davon. alle konnten mir helfen. aber jetzt ist das nicht mehr so. jetzt weiß das keiner mehr. und es interessiert sich auch keiner dafür.
weißt du, ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn meine Hände zittern, weil ich sehe, wie schwer es mir fällt wegen dir.
weißt du, ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn Knochen splittern, wenn ich mir vorstelle das Problem zu beseitigen. allerdings könnte ich dir niemals etwas antun. ich kann generell niemandem etwas antun. das bin nicht ich. nicht ich. ich.

wenn alle sagen "du kannst spielend dein ziel erreichen, du musst es nur wollen" - dann sage ich einfach "okay, ich will nicht"
wie gut es sich anfühlt, zu wissen, dass niemand das weiß, was du weißt.
niemand weiß, wie es in mir vorgeht, was ich denke und worüber ich mir sorgen mache und wovor ich angst habe.