Sie verliebte sich in den beliebtesten Jungen
der Schule, er erwiderte ihre Gefühle. Sie vertraute ihm viel an, auch
wenn er ziemlich beliebt war, ging ihre Beziehung gut. Viele Mädchen
waren neidisch auf sie, doch sie ignorierte dies, das Einzige was für
sie zählte, war ihn an ihrer Seite zu haben, doch er sah es anscheinend
anders... Immer mehr drängten ihn dazu mit ihr Schluss zu machen, sagten
'was willst du mit der, wenn du jede haben kannst?' und um seinen guten
Ruf nicht zu verlieren, trennte er sich dann von ihr vor allen Leuten.
Alle Augen waren auf die gerichtet, es waren fiese Blicke und ein
eiskaltes Lachen verteilte sich im Raum. Sie rannte aus, weinte, er
stand da und lachte mit als ob sie ihm nichts bedeutet hätte, doch sie
wusste wie sehr es ihm weh tat.
Seit diesem Tag ließ sie niemand
mehr in Ruhe, sie wurde als 'Schlampe' bezeichnet, wurde geschlagen und
angespuckt. Niemand hatte Respekt vor ihr, sie hatte selbst keinen
Respekt mehr vor sich und verlor ihr Selbstbewusstsein. Doch dann kam
der Tag an dem drei Minuten ihr Leben veränderten...
Sie
kam nach Hause, weinte wie immer und schaltete das Radio an. Sie legte
sich auf ihr Bett und weinte in ihr Kissen hinein, als sie auf einmal
eine bekannte Melodie hörte. Kelly Clarkson's Stimme ertönte. Sie
weinte weiter, doch dann begann sie auf den Text zu hören. 'Think that
I'd come running back, baby you don't know me, cause you're devil' die
Worte kamen ihr bekannt vor, niemand wusste wer sie wirklich war, aber
jeder verurteilte sie. 'What doesn't kill you, makes you stronger', sie
musste an die Leute denken, die keine Chance mehr hatten und sterben
mussten, sie lebte und außer, dass sie jeden Tag von Leuten gemobbt wurde,
ging es ihr gut. Sie lauschte gespannt auf den Text und immer mehr
wurde ihr bewusst, dass sie total schwach geworden war. Früher hätte sie
gekämpft, aber heute lief sie nur noch davon. Sie stand auf, guckte in
den Spiegel und lächelte ihrem Spiegelbild selbstbewusst in den Spiegel.
Ab jetzt würde sie nicht mehr wegrennen, sondern kämpfen, denn sie
hatte die Chance bekommen zu leben und diese wollte sie auch nutzten.
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