love is life

love is life
manchmal bleibt einem einfach nichts anderes übrig als davonzulaufen und nie wieder heimzukehren ♥

Montag, 26. November 2012




meine gedanken, diese HURENSÖHNE

Wie mich mein Leben abfuckt zur Zeit. Wie mich alles abfuckt. Nichts läuft mehr - einfach alles mies.
In der Schule kack ich ab, versteh nur noch Bahnhof, hab Angst ausgelacht zu werden.
Der Alkohol und ich sind zwar gute Freunde, aber leider dürfen wir uns jetzt erstmal nicht mehr sehen, weil der und ich uns am Ende nie gut vertragen, nie gut aufeinander reagieren.
Dann gibts da noch die Zigaretten, und natürlich die ganzen Scheißdrogen, die mich sowieso total kaputt machen. Und, das schlimmste sind diese ganzen Gedanken, die mich einfach nicht in Ruhe lassen. Meine Gedanken verarschen mich. Von vorne bis hinten. Ich schwörs, das ist deren Hobby.
Gerade hab ich es geschafft - nach 10 ekelhaften, scheiß Monaten - diesen einen Jungen endlich aus meinem scheiß Kopf zu kriegen, weil er's einfach nicht wert war, weil er mich einfach nicht wollte, ich ihn aber wollte, aber er mich nur ausgenutzt hat. Und jetzt? Jetzt kommt plötzlich der nächste & macht wieder alles durcheinander. Großes Chaos. Riesengroßes Chaos. Und dann, wo ich mir gerade klar machen will, dass das alles sowieso keinen Sinn hat, da er eine Freundin hat und ich das Gefühl nicht los werde, dass ich ihn nerve, da kommt er plötzlich wieder an & ich bin wieder hin und weg. Oder besser gesagt, meine Gedanken sind hin und weg.
Naja, und der andere Junge kommt genauso wieder zurück in mein Leben gesprungen. Weil er mich andauernd anschaut, warum auch immer er das macht, er soll aufhören damit. Bitte. Ich hatte mit ihm die schrecklichste zeit meines Lebens, wenn es für Jungen das Wort Schlampe geben würde, wäre er die größte Schlampe, die ich jemals kennengelernt habe. Aber da es so etwas nicht gibt, ist er eben nur ein "playboy".
KÖNNEN DIE SICH NICHT EINFACH ALLE VERPISSEN?
Und wisst ihr was das schlimmste daran ist? Keiner weiß, wie ich mich fühle.
Alle tun immer einen auf verständnisvoll, alle denken, sie wüssten genau, was los ist.
Aber im Endeffekt hat kein Mensch auf der Welt 'nen Plan davon, was mit mir abgeht, wie es in mir drin aussieht, was alles schon kaputt ist. Weil niemand alles miterlebt hat, niemand die ganze Geschichte weiß. Niemand meine ganze Geschichte weiß.
Denn jeder Mensch hat seine Geschichte - und meine Geschichte ist dazu da um niemals ganz erzählt zu werden.

Anié

Mittwoch, 21. November 2012

Ein Tag wie dieser...



Heute war wieder einer dieser Tage ...
in der Schule, alles easy, alles wie immer. Wie immer verkackt in jedem einzelnen Fach, wie immer nicht verstanden, wie immer die Angst davor, es nicht zu schaffen. Aber dann kam etwas ungewohntes. Dann kam etwas, was erst seit ein paar Tagen so ist. Dann kam er.
Er kam, sah, lächelte - Ich sah, lächelte, und zerbrach mir meinen Kopf, weil ich sofort gemerkt habe, dass ich andauernd wieder den Drang hatte ihn anzuschauen, ihn zu beobachten.
Und dann mussten wir Gruppenarbeit machen und er ist von seinem Platz aufgestanden und irgendwo anders hingegangen, und weil meine Gruppe sich an seinem Tisch getroffen hatte, habe ich moch auf seinen Stuhl gesetzt. Die ganze Zeit schlug mein Herz bis ins Universum und ich hatte Angst, dass allen auffällt, dass ich nervös bin, obwohl ich doch nur auf "einem" Stuhl sitze.
Aber anscheinend interessiert es keinen, was ich denke - zumindest hats keiner mitbekommen, soweit ich weiß.
Und dann später, hat er mich angerufen. Okay, er wollte mit einem Freund von mir sprechen, aber hey: ER HAT MICH ANGERUFEN, MAN!
Und dann noch ein wenig später, als er wieder neben mir stand, wir uns unterhielten - meine augen fingen an zu zittern, mir wurde kalt, ich merkte, wie mir die Tränen hochkamen... Ich bin auf Klo gerannt, zwei drei Leute haben nach mir geschaut, aber immer habe ich gesagt "ist alles okay, ist alles egal". Als ich wieder da war, signalisierte er mir, dass ich zu ihm kommen sollte. Ich wusste, dass auch er fragen würde, was los war...Und ich wusste, dass ich bei ihm niemals sagen könnte, warum das alles passierte. Also setzte ich mich neben ihn, sagte, dass ich nicht weiß, was los war und, dass das alles eh unwichtig ist und benahm mich ganz normal. Verdammt nochmal, ich habe mich echt ziemlich gut normal verhalten. Äußerlich zumindest. Äußerlich war ich, wie immer, eine Freundin von ihm, die neben ihm saß, die nichts außer Freundschaft für ihn empfindet. Aber innerlich - innerlich sah es ganz anders, ganz wild aus. Ich will hiermit nicht sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe - OH MEIN GOTT BLOß NICHT - ich will hiermit nur sagen, dass irgendetwas mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen offenbar nicht richtig ist, anscheinend läuft da viel schief und anscheinend sind die richtig, richtig, richtig komisch. Ich hasse es.
Und jetzt kommt das Beste: Er hat eine Freundin (nein, nein, das ist noch nicht das Beste!), und mit dieser Freundin ist er nicht ganz so glücklich wie er es sein sollte (JA, das ist das Beste!). Und verdammt, mir gibt das jeden neuen Scheißtag Hoffnung, dass er bemerkt, wie unglücklich er ist und, dass er die Beziehung zu ihr beenden muss. Und ich warte auf den Scheißtag, an dem wir endlich betrunken genug sind, an dem er endlich betrunken genug ist, um mich endlich mal wieder zu küssen - und zwar nicht auf die Wange oder auf die Stirn, sondern so richtig.

Ich hab mal eine Frage an euch.
Wenn ihr betrunken seid. Und ihr liegt/sitzt neben jemandem und ihr fangt an ein wenig miteinander "zu kuscheln". Irgendwann willst du ihn küssen, er zieht aber zurück, weil er eine Freundin hat - was ja an sich eine echt gute Eigenschaft ist, denn daran sieht man, dass er echt treu ist - aber ein paar Momente später küsst er dich auf die Wange und auf die Stirn. Und noch ein paar Momente später ist er fast unter deinem Oberteil und noch ein paar Momente später versucht er in deine Hose zu gehen. Und irgendwann lässt du es zu - obwohl er eine Freundin hat. Und dann fragst du dich, warum er das alles macht, dich aber nicht küssen will.
Ist küssen so etwas anderes? Läuft jemanden "streicheln" und mit jemandem "kuscheln" nicht auch auf das gleiche hinaus? Auch wenn man noch so betrunken war?
Sagt mir, ist das nicht das gleiche?
Ich versteh die Welt nicht mehr. Und diesen Jungen schon gar nicht.

Anié


Montag, 19. November 2012

"Mund auf, Kippe rein, bisschen Highlife, so solls sein"

Ich habe noch nie ein besseres Wochenende gehabt.
Ich habe noch nie besseren Likör getrunken.
Und ich habe noch nie so viel Alkohol zum Abendessen, Mitternachtssnack und Frühstück getrunken.
Und ich habe natürlich auch noch nie sowas gefühlt.

"Mund auf, Kippe rein, bisschen Higlife, so solls sein"

Fangt an euer Leben zu leben, sitzt nicht nur rum, geht raus, trinkt alkohol, nehmt drogen, probiert alles aus! Man, irgendwann seid ihr alle tot, dann könnt ihr nichts mehr versuchen!
Ihr habt nur eine Jugend, und glaubt mir, die geht viel, viel, viel zu schnell vorbei!

Anié

Samstag, 10. November 2012

Frust, der niemals verschwindet

Letzte Nacht ist alles in mir gestorben.
Alles, außer meine Hoffnung. Wobei ich sagen muss, dass davon mittlerweile auch nicht mehr so viel übrig ist.

Ich war betrunken. Gottverdammt, ich war wirklich betrunken.
Und ich dachte, wenn wir beide betrunken wären, könnten wir uns wieder küssen.
Ich dachte, ich könnte dann wieder für einige kurze Momente alles um mich herum vergessen, einfach nur genießen und glücklich sein.
Aber ich fand ihn nicht, ich wusste nicht wo er war.
Also nahm ich all meinen Mut zusammen & schrieb ihm. Schrieb ihm. Schrieb ihm.
Auf keine der drei SMS' kam eine Antwort. AUF KEINE.
Und dann hab ich ihm angeboten, mit mir rumzumachen. Normalerweise bin ich zu stolz dafür, um mich auf so etwas einzulassen und mich auf so ein niedriges Niveau einzulassen.
Aber nicht gestern. Gestern musste das einfach sein.
Aber er hat sich nicht gemeldet. Nicht ein Wort.
Und dabei hatte ein Freund doch gesagt, dass sie sich bei mir melden wollten.
Abgefuckte Scheiße.
Und nach ner Weile habe ich ihn dann angerufen - weggedrückt.
Nochmal angerufen - wieder weggedrückt.
Dann hab ich ihm irgendwann die Mailbox vollgequatscht.
Mir war klar, dass er spätestens jetzt wissen musste, dass ich wirklich betrunken war.
Aber anscheinend war ihm das egal - anscheinend wollte er nicht mit mir rummachen, anscheinend will er mich nicht ficken.
Ich dachte, er will Spaß. Wieso geht er dann nicht darauf ein?
Ich werde diesen Jungen niemals, niemals, niemals verstehen. Nie im Leben, zumindest nicht in diesem, vielleicht im nächsten. Ich sehe sowieso schon seit langem keinen Sinn mehr noch hier zu bleiben. Am liebsten wäre ich einfach weg, einfach fort. Und ich würde nie wieder zurückkommen. Ich würde auf all das hier scheißen. Ich würde alle im Stich lassen - aber das wäre mir scheißegal, weil ich auch oft genug im Stich gelassen wurde.
Traurig genug, dass ich keinem davon erzählen kann. Weil kein Vertrauen da ist, kein Vertrauen da sein wird. Niemals wird Vertrauen da sein. Dafür wurde ich zu oft enttäuscht. Und das schlimmste daran ist, dass ich trotz Enttäuschungen immer noch Erwartungen habe, die niemals erfüllt werden.

Anié

Donnerstag, 8. November 2012

I NEVER WANNA CRY AGAIN IF YOU ARE THE REASON WHY !

Dienstag, 6. November 2012

doch ich wusste, das schicksal bestraft mich

Seit 9 Monaten hab ich dich jetzt im Kopf. Heimlich, versteht sich.
So heimlich, dass sich niemand vorstellen kann, wie krass es sich für mich anfühlt, und wie intensiv ich jeden Augenblick zuerst genieße, dann vermisse und später "bereue" (Nein, ich bereue nichts).
Seit 3 Tagen Vorwürfe, die mich jede verdammte Nacht um meinen Schlaf bringen. Vorwürfe mir selbst gegenüber. Weil ich mich hasse dafür, dass ich auf jede deiner Maschen, auf jede deiner Fakes eingehe, genieße - ich verstehe nicht, wie man so sein kann.
Wieso gibt es Menschen, die sich nen Scheiß für die Gefühle anderer interessieren?
Für mich ist das total ... unglaublich. Wie gerne würde ich auch diese Fähigkeit besitzen. Wie gerne würde ich einfach abschalten können, genießen, Spaß haben, ohne andauernd an diese Momente zurückzudenken. Ich wusste, das Schicksal bestraft mich. Ich wusste, das, was passiert ist, war niemals richtig und sollte es auch niemals werden. Es tut mir so Leid. Ich wünsche mir nichts, nur, dass das Schicksal mir verzeiht. Weil ich mir im Moment nichts so sehr herbeisehne, wie einfach einen glücklichen Moment zu haben, in dem er mir zeigt, dass er mich wirklich mag.

"Ich war genauso betrunken wie du..."

- achso, warst du das? Schön. Ja, nein, nicht schön. Ich mach nicht einfach so mit irgendwelchen Menschen rum, nur weil ich betrunken bin. Aber ich machte mit dir rum. Obwohl ich betrunken war.

Anié

Sonntag, 4. November 2012

Freitag, 2. November 2012

And I'm so naive, yet so

Kaum hat sich mein Leben verändert, schon wird es wieder so wie damals.
Damals, als ich ihn im Kopf hatte und nicht mehr konnte.
Als er alles kaputt gemacht hat, an dem ich mich festhielt.
Als alles, was mir wichtig war, zerbrach.
Und wie ich alles, was zerbrochen war, langsam wieder zusammenflickte.
Bis alles wieder gut war, nur nicht für mich, aber das sollte ja keiner wissen.
Endlich hab ich all das beendet, was mich verletzt hat, mit dem ich nicht leben konnte.
Und schon fall ich wieder auf all das hinein, lass mich auf alles ein.
Dabei ist er doch so süß, wie er mich angeschaut hat. Vorsichtig. Wie er gelächelt hat.
Am Anfang wollte ich noch weg, weil er da war. Aber nach und nach habe ich bemerkt, wie es bei mir kribbelt, und wie wohl ich mich fühlte, und dass ich wollte, dass er da bleibt. Für immer.
Und als er mir dann sein Bier in die Hand drückte - "halt mal" - und in Rewe verschwand, ich daraus trank und mir einbildete seine Lippen daran zu schmecken. Wie ich das Bier beschützt habe, vor allen anderen, die daraus trinken wollten, und wie er mir es dann im nachhinein geschenkt hatte.
Später, als er die ganze Zeit gelächelt hatte. Und noch später, als er mir doch ernsthaft meinen Vodka aus der Hand nahm. Ich ging zu ihm - "hey, das ist meins" - und er lächelte.
An viel mehr erinnere ich mich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich auf seinem Schoß saß, ihn zulaberte damit, wie blöd er eigentlich ist, aber im Endeffekt wusste ich, worauf das alles hinauslief. Und so kam es ja auch - "Komm wir gehen weiter weg" - und BAM.
Ich liebe es, ihn zu küssen. Ich liebe es, wie er mich berührt. Ich liebe es, wie er mich anschaut.
Und trotzdem hasse ich es zu wissen, dass das alles nur Spaß von seiner Seite aus ist.
Aber: "Lieber immer wieder betrunken glücklich sein für einen kurzen Moment, als niemals mit ihm glücklich sein." Oder etwa nicht?
Und so nahm der Abend seinen lauf...

Jetzt ist mein Handy kaputt, und ich habe Gefühle, die ich nie wieder haben wollte.
Außerdem habe ich alle ausgelacht, die am nächsten Morgen einen Kater hatten (denn ich hatte keinen, nein, ich hab schön vorher alles wieder ausgekotzt)

So ist das Leben. Und das Leben ist schön.

Anié