love is life

love is life
manchmal bleibt einem einfach nichts anderes übrig als davonzulaufen und nie wieder heimzukehren ♥

Mittwoch, 25. September 2013



ich vertraue ihm...

ich vertraue ihm...
er ist der junge, der in mich verliebt ist.
ich habe ihn dinge erzählt, die keiner wusste.
habe es in einer nachricht geschrieben, sie schweren herzens abgeschickt.
weil ich etwas ändern musste. irgendwer muss doch bescheid wissen.
ich habe die nachricht aber direkt wieder gelöscht, ich dachte,
sie sei noch nicht angekommen und bin erleichtert eingeschlafen.
am nächsten tag will er mich treffen, also treffen wir uns.
nur kurz, ein paar minuten vielleicht.
zuerst stille. dann spricht er die nachricht an. FUCK.
sie war also doch angekommen.
ich wurde rot, still, schaute auf meine füße, setzte mich auf die treppen.
ich fing an zu zittern. ich sagte "vergiss die nachricht einfach",
und eigentlich hoffte ich, dass er sagen würde "nein",
aber stattdessen kam ein gleichgültiges "okay" aus seinem mund.
bam, voll ins herz.
und jetzt meldet er sich nicht mehr.
vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich glaube, er sucht abstand von mir.
er distanziert sich von mir.
wenn er das wirklich tut... wieder jemanden verloren, dem ich vertraut habe.
und ich schwöre mir, ich werde nie wieder erzählen. am ende bereue ichs ja doch nur.
mit jedem atemzug. ich will nicht mehr. reden ist silber, schweigen ist gold.
und stille wasser sind tief. genau wie ich. und das sollte keiner wissen.
und es sollte auch keiner nachfragen, denn der, der nachfragt,
wird es sowieso nicht erfahren. niemals. nein.
nur enttäuschungen. ich kann nicht immer die menschen verlieren,
die mich am besten kennen, nein, das geht einfach nicht. das halt ich nicht aus.

ich halt gar nichts mehr aus. ich kann nicht mehr.

Anié

I choosed to be happy, but it doesn't worked

irgendwie läuft zur zeit alles bei mir perfekt. perfekter als sonst.
ich mein, es gibt einen jungen, der sich in mich verliebt hat,
und es gibt auch jungen, die was mit mir anfangen würden.
ok,ok, schule läuft echt beschissen, aber das ist mir scheißegal.
mit meinen eltern komm ich gut klar, und mit meinem bruder hab ich mich glaube ich noch nie so gut verstanden, wie in den letzten paar wochen.

aber irgendetwas fehlt. irgendetwas stimmt nicht.
und es fehlt so sehr, dass ich nicht glücklich sein kann.

ist es wegen ihm? und wer ist es überhaupt, den ich mit "ihm" meine?
ich weiß, wer es ist. meine liebe. er ist er. und er ist weg. für immer.
und eigentlich liebe ich ihn ja auch gar nicht mehr ...

ich habe einen jungen kennengelernt, und nein, er ist nicht ein junge,
den ich kennengelernt habe, weil ich ihn attraktiv finde.
ich steh nicht auf ihn, oder so.
ich habe ihn nicht kennengelernt, weil ich ihn toll fand.
nein. ich habe ihn kennengelernt, weil ich seinen freund toll fand.
aber sein freund kennt mich nicht, weiß nicht mal, dass ich existiere.
also hielt mich an diesen jungen. und, fuck, jetzt hab ich seine handynummer.
gerade, in diesem moment, schreibe ich mit ihm.
ich will kontakt aufbauen & er ist verdammt nochmal übertrieben nice.
kontakt aufbauen, in der hoffnung, ich komme seinem freund "näher".
hört sich komisch an, echt. erschreckt mich gerade selbst, wie komisch das klingt.
eigentlich gemein von mir, ihn so "auszunutzen".
was red ich da. ausnutzen? nein! ich mag ihn :)
den Jungen, mein ich. wir sind auf einer wellenlänge ... glaub ich.

is'n echt cooler typ. und n kiffer. aber egal er ist nice. auf jeden.
seine freunde auch. immer am fliegen. aber ist doch n killer leben.

ich wünschte ich würde dort wohnen. bei ihnen.
vielleicht fahr ich in den herbstferien dorthin.
vielleicht seh ich ihn. achtung, verwechslungsgefahr:
mit diesem ihn, meine ich nicht den jungen, den ich mit "ihm" gemeint hab.
ich muss irgendwas an meinem schreibstil ändern. das verwirrt ja total.

"I choosed to be happy, but it doesn't worked"
passt bis jetzt gar nicht zu dem, was ich geschrieben habe.
komisch. und trotzdem wirds die überschrift von diesem post.
ok, nun gut, damit das wenigstens ein wenig damit zu tun hat, bittesehr:

ich wollte glücklich sein, ich dachte, ich kann es.
aber ich hab verschissen. es hat nicht funktioniert.
ich hab nicht funktioniert.
ich wollte nicht funktionieren.
ich geb lieber auf.
ich geb lieber alles auf.
geb auf.

Anié

Donnerstag, 19. September 2013

lecker hilfe in pillenform

denkst du ich brauche dich jetzt? nein, ich brauch dich nie mehr, ich hab dich nie gebraucht.
dir tut das alles leid? schön für dich, ist mir sowas von scheißegal, du bedeutest mir nichts!
kennt ihr das, wenn sich für euch plötzlich alles ändert?
ihr wollt nen sprung, aber irgendwie ist am nächsten tag doch wieder alles beim alten.
und trotzdem hat sich irgendetwas geändert, du weißt nur nicht genau was es ist.
du kommst auf dein leben nicht klar. hast dich endlich entschieden.
es sind die menschen in deinem leben die dich später zum selbstmord trieben.
diese menschen, viel zu viele gibts davon.
und ich will nicht mehr davon laufen.
ich will nicht mehr sagen "ja, bald, bald bringe ich mich um", ich will handeln.
ich will mir ein ziel setzen, ein datum, einen tag, den ich nicht mehr überleben werde.
aber ich bin zu feige dafür. und ich bin auch zu feige den abschiedsbrief loszuschicken.
ich will nicht, dass leute mit mir reden, dass leute es wissen, dass leute mich kennen.
aber eins will ich: mein abitur nicht überleben.
denkt ihr, es gibt keinen grund, warum ich mich so wenig anstrenge?
denkt ihr, ich chill mein leben nur aus spaß & fuck mich über die schule ab?
nein, nein, ganz sicher nicht.
mir ist es nur so scheißegal, weil ich bereits beschlossen habe, dass ich meinen abschluss so oder so nicht bekommen werde. weil ich ihn so oder so nicht mehr erleben werde.
wisst ihr, es gibt tage, an denen finde ich das egoistisch. ich meine, selbstmord und so.
es gibt menschen die würden alles fürs überleben tun und du, du gibst alles um dein leben zu opfern.
du gibst alles um aufzugeben. du gibst alles um zu verlieren.
denn du bist ein verlierer, wenn du dein leben aufgibst.
aber ich bin gerne so ein verlierer. weil ich lieber verliere, als mein leben weiterzuleben.

Anié

Mittwoch, 11. September 2013


Montag, 9. September 2013

und dann mit 14 fing sie hemmungslos zu trinken an

das war sowas wie ein hilfeschrei, den keiner hört,
bei jedem schluck hat sie gedacht: bitte, papa, sei empört!
doch papa war nur selten da, keiner hat aufgepasst,
denn der hat lieber mit kollegen einen drauf gemacht.
sie war chillen mit der clique, hier war sie beliebt,
da wurd allen klar, dass sie auf zu hause nen fick gibt.
sie nahm mit 14 dinge zu sich ab 18,
schminken wie 'ne nutte und vor allem ganz viel haut sehn,
extasy, kokain, speed, gras, und allen alk trank sie leer,
flatrate saufen, 24 tequila shots, kotzen bis zum geht nicht mehr

Wie viel kann dieses Mädchen vertragen?

Alkohol wirkt Wunder.
Ich schwöre auf mein' Raki, Wodka und Bacardi, Whiskey und mein' Jägermeister.

Alkohol lässt dich vergessen.
Alkohol lässt dich Glück fühlen.
Alkohol lässt dich lächeln.
Alkohol lässt dich sehen.
Sogar doppelt sehen.
Alkohol lässt dich nie allein.
Alkohol lässt dich vertrauen.
Alkohol ist immer für dich da.

Anié

Sonntag, 8. September 2013




Sonntag, 1. September 2013

wake me up when september ends

... or even not: wake me up when september begins

September-Gefühle. Der Sommer ist langsam vorbei. September eben.
Regen, Wolken, Dunkelheit, Kälte & Einsamkeit.

Hört sich scheiße an, aber mir gefällt's.
September bedeutet nämlich auch, dass der Winter immer näher kommt.
Kuscheln, Schnee, Gemütlichkeit, Lächeln & Kakao.
Und schon hört sich alles viel schöner an.

Aber kann das denn ein schöner Winter werden?
Im Winter bin ich seit über einem Jahr Single. "Single".
Was ein scheiß Wort, ich hasse es. Ich hasse es. Ich hasse es.
Sagen wir es so: Ich bin frei. Freiheit ist wichtig.
Aber ich hab Angst davor es nicht mehr zu sein, was ist,
wenn ich mich verliebe? Nicht so, wie in ihn, aber ein wenig?
Dann ist alles vorbei, was ich aufs Spiel gesetzt hab, alles ist vorbei,
all das Risiko bin ich eingegangen, nur um zurückzufallen? NEIN!

Ich will nie wieder fühlen. Ich hasse fühlen.
Und trotzdem ist es so schön, wenn er meine Lippen küsst.
Sanft. Oder Wild. Whatever. Es ist schön.

Und argh, ich komm nicht darauf klar, dass ich nen anderen im Kopf hab,
nen anderen, den ich eigentlich gar nicht kenne.
Aber er ist so perfekt. Er ist so ... er ist er. Und es ist scheiße, dass er in der USA ist.
Ich will ihn nur einmal sehen, einmal wirklich vor ihm stehen und herausfinden,
ob er wirklich so ist, wie ich denke.
Und wenn er wirklich so ist, glaubt mir: dann hab ich meine große Liebe gefunden.
Shit.

Anié