love is life

love is life
manchmal bleibt einem einfach nichts anderes übrig als davonzulaufen und nie wieder heimzukehren ♥

Montag, 29. April 2013





Sonntag, 28. April 2013



War ja klar.
Ich kanns einfach nicht.
Nicht mal für jemanden, der nicht in mich verliebt ist.
Die ganzen Jungs um mich herum wollen nur ficken, ohne Gefühle.
Dann unterwerf ich mich einem, weil ich mir denke "scheiß drauf",
und der sagt nach ner Woche: "ja ich find das komisch, wenn man sich nicht liebt"
WIESO WILL DIESE WELT EIGENTLICH NUR VERARSCHEN?

Fazit: Nicht mal für sowas bin ich gut genug.
Adios Leben, viel Spaß ohne mich!

Anié

Freitag, 26. April 2013


 
<3

und wir laufen, um uns zu begegnen,
die Augen zu vom reden
frei und noch entspannt,
und wir glauben,
getauft auf noch warmen Wegen
die Nacht wirkt überlegen,
frei und doch gespannt

ich will keinen Zentimeter mehr zwischen uns,
ein Fleck ohne Kontur
ich will einen Anfang mit mehr Tiefe,
mit mehr Hintergrund
ein Ende ohne Zensur

und wir liegen, nicht weit von unserm Leben,
ich kann in deinen Augen lesen,
frei und noch entspannt und wir lieben,

dem hellen Tag entgegen,
offen und verlegen,
frei und doch gespannt

Ich würd' gern mit dir mehr
viel mehr
mit dir mehr unternehmen



DU FEHLST MIR, ARSCHLOCH!
Bitte, lass es aufhören, lass alles aufhören,
diese Gefühle halt' ich nicht mehr aus!


Anié

Dienstag, 23. April 2013


"Freunde"

"Freunde" - oder auch "Freundschaft mit Extras"

Es ist jedes mal das Selbe. Wir schreiben, verabreden uns, ich springe unter die Dusche, mach mich schön für dich und geh los. Klingeln, Treppe hoch, in dein Zimmer, Tasche und Jacke aus, und los.
Wir fangen an uns zu küssen, zuerst ganz sanft und nur von Lippe zu Lippe, dann immer wilder, den ganzen Hals herunter bis zum Bauch. Im Endeffekt läuft es immer darauf hinaus, dass wir drei Stunden lang nur rummachen und am Ende immer ein Stück weiter gekommen sind, als beim letzten Treffen. Aber letztes Mal kamen Dinge dazu, die sonst nie vorkamen. Wir haben Pausen gemacht, gekuschelt, ich habe meinen Kopf einfach auf deine Schulter gelegt. Und dann lagen wir da, schauten uns hin & wieder in die Augen, lächelten leicht und schwiegen.
Lange geht das mit uns beiden zwar noch nicht - aber trotzdem habe ich Angst, mich zu verlieben.
So wie es jetzt ist, wäre es perfekt: Freundschaft mit Extras, aber ohne Gefühle.
Aber ich habe Angst, dass ich dem nicht standhalten kann und Gefühle hochkommen bei mir.
Das mit uns kann nicht klappen. Wir sind einfach nicht dafür geboren zusammen zu sein. Wegen unseren Freunden, unserem Alter ... wegen allem.
Ich will mich nicht in dich verlieben, ich will nicht abhängig von dir sein!
Wie schlimm es sich auch anhören mag: Ich will einfach nur einen Jungen, der da ist, wenn ich mal Bock auf n bisschen rummachen habe!

Anié

Samstag, 20. April 2013

tell me what the fuck is wrong with me?


Leben ist schwer, Sterben ist leichter.

Falls ich hier irgendwann nichts mehr schreibe, bin ich tot.
Es ist beschlossen. Ich habe es beschlossen. Zu 100 Prozent!
Ich werde mich umbringen. Suizid.
Ich halte das hier alles nicht mehr aus. Diese ganze Menschheit kotzt mich an.
Das Leben ist es einfach nicht wert.
Und das schlimme ist, ich spüre ja nicht mal mehr was. Glück spüre ich nie, ich habe öffentlich immer gute Laune, aber innen siehts ganz anders aus. Innen fühle ich nichts. Gar nichts. Und wenn ich doch mal etwas fühle, dann ist es ein so starker Schmerz, dass man nicht mal mehr schreien kann.
Und genau das halte ich nicht mehr aus.
Freunde sagen, sie sind immer für dich da, aber du kannst ihnen trotzdem nichts erzählen. Und wenn du dich dann endlich öffnest und Andeutungen deiner Probleme machst, reden sie sofort darüber, dass sie ja auch Probleme haben. Im Endeffekt interessiert sich also jeder nur für sich.
Und, ganz ehrlich: darauf kann ich verzichten, darauf scheiße ich!
Mittlerweile ist mein Leben an dem Punkt angekommen, an dem ich auf alles nichts mehr gebe. Gar nichts mehr. Ich lass mich ausnutzen, bewusst - lass mich auf Dinge ein, die man niemals machen sollte, weil sie im Endeffekt nur den Anderen glücklich machen. Ich scheiß einfach drauf. Mich wird es bald eh nicht mehr geben, also kann ich die Anderen ja glücklich machen und meine Gefühle vernachlässigen. Ich geb n Fick drauf.
Ich bin so froh, dass ich endlich weiß, was zu tun ist. Endlich werde ich mich trauen.
Naja, aber ich glaube ich warte noch, bis ich 18 bin. Denn den Vodka mit dem ich mir meinen Tablettencocktail mischen werde, will ich wenigstens legal kaufen!
Achja, ihr kriegt bestimmt keinen beschissenen Abschiedsbrief! Ihr Wichser habt das alles gar nicht verdient. Am besten wärs, wenn ich vorher abhaue, und dann irgendwann tot aufgefunden werde. Dann ist das nicht so abgefuckt, dann kann nichts schief gehen.
In diesem Fall: Sorry, Mama, sorry, Papa! Ging nicht anders. Lebt euer Leben weiter, denkt nicht an mich, mir gehts gut. Tot.
Leben ist schwer, Sterben ist leichter.

Donnerstag, 18. April 2013


Mein Leben ist gefickt. Schon wieder.
Wieso hab ich mich auf ihn eingelassen? War ja klar, dass das alles sowieso nur scheiße läuft.
Aber wieso will er mit mir schlafen, baden, mich küssen - und fühlt im Endeffekt nichts zur mich?
Ich könnte kotzen! Ich könnte einfach nur kotzen!
Ich würds euch jetzt gerne echt lange erzählen und nen super krassen Text hinhauen, aber ich krieg das jetzt einfach nicht hin. Mit meinen verheulten Augen kann ich die Tastatur nämlich nicht sehen.

Anié

Mittwoch, 17. April 2013


Sonntag, 14. April 2013


Dienstag, 9. April 2013





Abschiedsbrief

Ich weiß nicht, ob du mich vermissen würdest. Falls doch, dann tut es mir Leid.

Ich konnte es nicht mehr aushalten.
Diese ständige Leere in mir, machte mich fertig. Nie war ich glücklich - nie wirklich am leben.
Zwar gab es diese Tage, an denen ich trank, und tanzte und fröhlich war - aber diese Tage waren im Endeffekt nichts wert.

Ich kann euch auch nicht sagen, wann das alles angefangen hat. Zumindest weiß ich es nicht genau.
Plötzlich war es da und plötzlich hat das alles hier keinen Sinn mehr gemacht.

FUCK OFF!

Sonntag, 7. April 2013

Bitte Zeit, bleib stehen!

Krass, dieses Gefühl.
So anders. Es ist kein "ichbinverliebt"-Gefühl. Und auch kein "ichwillwasvondem"-Gefühl.
Zumindest ist es das jetzt noch nicht. Was in Zukunft sein wird, weiß ich nicht.
Es ist einfach ein bestimmtes Interesse da. Wenn man es dann Interesse nennen kann.
Schwer zu erklären. Sehr schwer zu erklären.
Ich suche schon seit längerem nach Worten dafür, die das hier beschreiben können.
Aber ich finde einfach keine...
Es ist so, als würde man ein Buch lesen, was man nie lesen wollte, weil man schon ein Lieblingsbuch hat und das einem reicht, weil man es trotz allem immer und immer wieder lesen kann und vor allem auch will. Dann liest du das Buch, was du nie lesen wolltest, plötzlich doch. Weil dir gesagt wurde, dass du es zu deinem neuen Lieblingsbuch machen sollst. Der Person, die dir das gesagt hat, vertraust du. Also liest du das Buch, wie gesagt, und bemerkst dein Interesse daran, obwohl es dich ja eigentlich nicht interessiert...
Ach, ganz ehrlich: was schreib ich hier für nen Scheiß?
Das war echt ein scheiß Beispiel. Ach, fuck off, das war ja nicht mal n richtiges Beispiel!
Weil ich einfach keine Worte dafür finde - ich weiß nur drei Worte, die das alles vielleicht ein klein wenig beschreiben können:
verändernd, komisch, anders.
Veränderund ist gut - zum richtigen Zeitpunkt.
Komisch ist - naja, einfach anders.
Und anders ist - naja, anders ist immer sowohl gut, als auch schlecht. Man muss nur gucken, was überwiegt, aber ich glaube so weit bin ich noch nicht.
Ich bin für gar nichts bereit.
Bitte Zeit, bleib stehen, ich brauche mehr von dir!

Anié

ALOHA SUMMERTIME














Endlich bist du da, wir haben dich schon vermisst!
Bitte, bleib für immer!

Mittwoch, 3. April 2013




Unbeschreiblich.

Ich weiß schon, dieser Versuch hier wird lächerlich werden. Der Versuch meine Gefühle mit dummen Worten, die vorne und hinten nicht zusammenpassen, zu beschreiben.
Wisst ihr, ich wach morgens auf, und denk mir "Wofür leb' ich eigentlich?". Und dann wird mir jedes Mal klar, dass ich für gar nichts mehr lebe. Ich wache auf, einfach so, vielleicht um andere Menschen glücklich zu sehen. Vielleicht, um zu spüren, dass ich lebe. Denn leben ist schmerzhaft und diese Schmerzen kann ich manchmal noch spüren. Das ist das einzige, was ich manchmal noch spüre. Ansonsten ist nur Leere in mir. Manchmal, in Momenten, in denen ich eigentlich vollkommen umhüllt mit Glück und Fröhlichkeit bin, denke ich mir, dass ich es endlich geschafft habe. Dann denke ich, dass ich endlich wieder Gutes fühlen kann, dass ich endlich wieder glücklich sein kann. Aber dann, ganz plötzlich, bemerke ich, dass das nicht stimmt, und das all das Glück und die Fröhlichkeit von einen auf den anderen Moment verfliegt und gar nicht so intensiv war, wie ich dachte. Das Glück war zwar da, die Fröhlichkeit sah man an meinem Lächeln, aber es war alles nur äußerlich. Es war ein Fake. Innerlich ziehen meine Mundwinkel trotzdem nach unten, und mein Körper zittert aus Angst. Angst vor allem. Wenn ihr wüsstet, wovor ich alles Angst habe, würdet ihr mich auslachen. Ich meine nicht diese Angst, die man hat, wenn man alleine zu Hause einen Horrorfilm anschaut und dann abends im Bett liegt und sich nicht traut die Augen zu schließen, weil man die Vorstellung hat, dass vor einem, wenn man sie wieder öffnet, ein Monster oder so steht. Nein, die Angst, die ist egal. Die kann man umgehen. In dem man einfach keine Horrorfilme guckt.
Aber meine Angst, die ist anders. Ich meine die Angst, die du hast, egal wo du bist und was du fühlst. Jeder deiner Gedanken ist geprägt von dieser Angst und du kannst im Endeffekt gar nicht mehr klar denken. So wie ich im Endeffekt nicht mehr klar denken kann. Nicht mehr klar denken, nicht mehr klar reden, nicht mehr klar leben. Mein Leben ist beeinträchtigt in allen Lagen. Ich habe mich verändert in allen Lagen. Ich will nicht mehr leben in allen Lagen.
Aber irgendwas bringt mich dazu, meinen im Kopf schon perfekt geplanten Mord meinerseits, nicht durchzuführen. Irgendetwas bringt mich immer wieder zum Nachdenken und zum Aufschieben. Und ich frage mich schon lange warum. Und vor allem frage ich mich: Was in Gottes Namen ist so verdammt wichtig, dass es mich davon abhält? Aber ich komm nicht drauf. Ich habe nur eine kleine Vermutung: vielleicht ist es die Hoffnung auf Besseres, die Hoffnung auf Liebe... aber irgendwie kann das nicht sein. Das...nein...damit habe ich schon lange abgeschlossen.

Anié