ey, scheißegal, bring mich ins regenbogenland
kennt ihr das gefühl? ihr wollt was gutes, aber kriegt was schlechtes.
weil ihr einfach nicht stark genug seid, dem schlechten zu wiederstehen?
ihr sehnt euch nach nem anderen ruf, wollt nicht die liebe & harmlose sein.
wollt was anderes, wollt ein leben auf den straßen der stadt.
tagsüber, bis mitternacht und dann ab nach haus ins bett den rausch ausschlafen,
morgens die mutter erwischen, wie sie schaut ob du noch atmest,
mittags aufstehen, duschen, fertig machen und dann schon wieder losziehen.
unabhängig sein, freiheit, mit freunden und anderen den verdammten sommer auskosten.
aber nö, so geht das nicht.
die angst verlassen zu werden von dem menschen,
den ihr am meißten liebt, ist zu groß, wenn ihr so seid.
unabhängig ist man nicht, sondern abhängig von diesem einen menschen.
also genießt man die sicherheit im eigenen viertel. in der eigenen hood. im eigenen ghetto.
da, wo familien mit kindern leben, glücklich sind, und wo keine bösen geschichten vorkommen.
ich weiß nicht, wie lange ich diesen hunger nach unabhängigkeit noch stillen kann.
xoxo, Anié
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